Losverzeichnis der Submission Pretzfeld 2024

Die Submission Pretzfeld findet am Mittwoch, den 10.01.2024, statt. Das Holz wird wie in den Jahren zuvor auf dem Lagerplatz in Strullendorf präsentiert. Das Losverzeichnis finden Sie hier zum Download:

Dieses Jahr bieten wir wieder die Möglichkeit an, die Gebote auch digital abzugeben. Verwenden Sie hierfür ausschließlich diese Excel-Datei:

Wenn Sie die Gebote digital einreichen wollen, füllen Sie bitte das Tabellenblatt „Stammdaten“ vollständig aus und tragen Ihre Gebote auf dem Tabellenblatt „Gebote“ ein. Das Passwort, dass Sie verwenden wollen tragen Sie bitte auch in der Excel-Datei in der Tabelle „Stammdaten“ ein. Bitte drucken Sie anschließend das Tabellenblatt „Stammdaten“ aus, unterzeichnen dieses und schicken sie dieses mit der Post an die FV Oberfranken. Vermerken Sie auf dem Umschlag, das es sich um „Gebote für die Submission der FV Oberfranken am 10.01.2024“ handelt. Dieser Umschlag wird erst am Tag der Gebotseröffnung geöffnet.

Anschließend speichern Sie die Datei ab und verschlüsseln diese als Zip-Datei. Als Programm dafür empfiehlt sich 7Zip, dieses können Sie downloaden unter:

https://www.7-zip.org/

Im Kontext-Menü der Excel-Datei („Rechtsklick“) können Sie diese „einem Archiv“ hinzufügen, auf der sich öffnen Seite können Sie unter Verschlüsselung ein Passwort vergeben.

Die verschlüsselte Excel Datei schicken Sie an die info@fvoberfranken.de. Wir werden Ihnen den Eingang der Datei bestätigen. Sollten Sie keine Bestätigung erhalten oder Fragen zum Ablauf haben, wenden Sie sich bitte direkt an die FV Oberfranken.

Nadelwertholzsubmission Fichtelberg – Auch heuer wieder gute Ergebnisse

Etwas über 360 Festmeter Nadelwertholz wurden von 6 Forstlichen Zusammenschlüssen aus dem oberpfälzer und oberfränkischen Privatwald auf der diesjährigen Nadelwertholzsubmission auf dem Lagerplatz Himmelkron angeboten. Zu dem Angebot aus dem Privatwald kamen noch 850 Festmeter aus dem Unternehmen Bayerische Staatsforsten. 

Von den WBV/FBG´en wurden folgende Hölzer bereitgestellt:

Fichte:           ca. 255 fm
Kiefer:            ca.   52 fm
Lärche:          ca.   41 fm
Douglasie:    ca.   10 fm
Tanne:           ca.     3 fm

Das diesjährige Angebot lag mengenmäßig um einiges unter dem des vergangenen Jahres. Aufgrund der anhaltenden Kalamitäten in den fränkischen Regionen reduzierte sich die Angebotsmenge um über 25 % im Vergleich zum Vorjahr. Der Bieterkreis umfasste in diesem Jahr 14 Interessenten aus Deutschland und dem benachbarten Ausland. Insgesamt erzielte das zugeschlagene Holz einen Durchschnittserlös von über 243 €/fm.

Die Braut der diesjährigen Submission wurde von der WBV Kulmbach-Stadtsteinach aufgelegt – ein Fichtenbloch ging für 960 €/fm an einen Furnierhersteller aus den Niederlanden. Der Durchschnittserlös bei dieser Baumart lag heuer etwas über 248 €/fm.

Für einen Lärchenbloch aus dem Gebiet der WBV Neustadt Süd wurden 414 €/fm angelegt, der Durchschnittserlös für dieses Holz lag bei knapp 300 €/fm. Ebenso aus der FBG Neustadt Süd wurde ein Douglasienbloch aufgelegt, der mit 368 €/fm zugeschlagen werden konnte, bei dieser Baumart lag der Durchschnittspreis bei über 271 €/fm.

Der durchschnittliche Erlös bei der Holzart Kiefer lag bei knapp 174 €/fm; ein Waldbesitzer aus Nabburg-Burglengenfeld freute sich über das Höchstgebot für seinen Stamm von 283 €/fm. Hier konnte nahezu die Gesamtmenge an verschiedene Käufer zugeschlagen werden., Die Baumart Tanne erlöste im Durchschnitt fast 245 €/fm.

Etwa 50 Festmeter erhielten in diesem Jahr keinen Zuschlag, konnten aber im Nachverkauf vermarktet werden.

Der Privatwald ist mit dem Ergebnis der Submission sehr zufrieden und bedankt sich bei allen Kunden für das Interesse, die zahlreichen Gebote und natürlich bei den Waldbesitzern, die die Werthölzer auf den Lagerplatz aufgelegt haben.

Das Gesamtergebnis ist aus nachfolgender Zusammenstellung ersichtlich:

Ergebnisse aus dem Privatwald:

Nadelwertholzsubmission in Fichtelberg am 05.12.2023

(Angaben in Klammern entsprechen den Werten des Vorjahres).

Losverzeichnis für die Submission Fichtelberg – Himmelkron

Auch dieses Jahr findet wieder die Submission Fichtelberg auf dem Lagerplatz Himmelkron statt. Die Losverzeichnisse finden Sie hier zum Download:

Sie können die Gebote auch digital abzugeben. Verwenden Sie hierfür ausschließlich diese Excel-Datei:

Wenn Sie die Gebote digital einreichen wollen, füllen Sie bitte das Tabellenblatt „Stammdaten“ vollständig aus und tragen Ihre Gebote auf dem Tabellenblatt „Gebote“ ein. Anschließend speichern Sie die Datei ab und verschlüsseln diese als Zip-Datei. Als Programm dafür empfiehlt sich 7Zip, dieses können Sie downloaden unter:

https://www.7-zip.org/

Im Kontext-Menü der Excel-Datei („Rechtsklick“) können Sie diese „einem Archiv“ hinzufügen, auf der sich öffnen Seite können Sie unter Verschlüsselung ein Passwort vergeben. Das Passwort, dass Sie verwenden wollen tragen Sie bitte auch in der Excel-Datei in der Tabelle „Stammdaten“ ein. Bitte drucken Sie anschließend das Tabellenblatt „Stammdaten“ aus, unterzeichnen dieses und schicken sie dieses mit der Post an die FV Oberfranken oder die FV Oberpfalz. Vermerken Sie auf dem Umschlag, das es sich um „Gebote für die Submission der FV Oberpfalz/Oberfranken am 13.12.2023“ handelt. Dieser Umschlag wird erst am Tag der Gebotseröffnung geöffnet.

Die verschlüsselte Excel Datei schicken Sie an die info@fvoberfranken.de. Wir werden Ihnen den Eingang der Datei bestätigen. Sollten Sie keine Bestätigung erhalten oder Fragen zum Ablauf haben, wenden Sie sich bitte direkt an die FV Oberfranken.

Das neue Kursprogramm der Waldbauernschule für 2024 ist da

Pressemitteilung der Bayerischen Waldbauernschule:

Die eigene Waldkompetenz ausbauen

Das neue Kursprogramm der Waldbauernschule für 2024 ist da

Kelheim, 25.10.2023

Wer selbst Wald besitzt und diesen nach aktuellen forstwissenschaftlichen Erkenntnissen pflegen, durchforsten und klimafit aufbauen möchte, kann sich dafür an eine zentrale Anlaufstelle wenden: die Bayerische Waldbauernschule (WBS) in Kelheim bietet ein breites Fortbildungsprogramm für Waldbesitzerinnen und Waldbesitzer an. Aktuell ist das neue Kursprogramm der WBS für das Jahr 2024 erschienen.

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Forstwirtschaftlichen Vereinigung Oberfranken feiert 50-jähriges Jubiläum

Zusammenschluss der Waldbesitzer feiert Jubiläum auf Kloster Banz. Hubert Aiwanger würdigt die Wichtigkeit der Vereinigung in seiner Festrede vor 120 Ehrengästen

Forstwirtschaftlichen Vereinigung Oberfranken w.V. mit Hubert Aiwanger, v.l. Vorstandsmitglied Michael Hornung, Geschäftsführer Jörg Ermert, erster Vorstand Wolfgang Schultheiß, dritte Vorstand Bernhard Roppelt, Kerstin Will, stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger, zweiter Vorstand Hans-Georg Lindig, Vorstandsmitglied Harald Quinger, Forstlicher Berater der FVO Michael Kreppel

Kloster Banz – Die Forstwirtschaftliche Vereinigung Oberfranken w.V. (FVO) begeht 2023 das 50-jährige Jubiläum. Hubert Aiwanger betonte in seiner Festrede, das bewirtschaftete Wälder stabiler sind als Unbewirtschaftete. Waldschädlinge, wie den Borkenkäfer, kann man nur bei Bewirtschaftung kontrollieren. Auch der durch den Klimawandel notwendige Waldumbau kann nur in bewirtschafteten Wäldern gelingen. Daher danke er der FVO und der ihr angeschlossenen Waldbesitzervereinigungen für ihr Engagement für die Waldbesitzer.

Die FVO wurde 1973 als Dachorganisation von den Waldbesitzervereinigungen in Oberfranken gegründet, damals noch mit dem Hauptziel die Vermarktungssituation zu verbessern. Noch heute entstehen große Vorteile durch die gemeinsame Vermarktung des Holzes der etwa 17.000 oberfränkischen Waldbesitzer mit über 113.000 ha Wald – sowohl für die Waldbesitzer als auch für die Sägeindustrie. Durch die Bündelung reduziert sich der Aufwand für die Käufer, die Waldbesitzer können so bessere Preise erzielen. Zusätzlich ist das Holz über eine Kreditversicherung abgesichert, die Waldbesitzer können sich sicher sein, ihr Holzgeld auch zu erhalten.

Die Öffentlichkeitsarbeit und Interessensvertretung der Waldbesitzer auf Landes- und Bundesebene wurde in den letzten Jahren immer wichtiger. Um auf die prekäre Lage des Waldes in Oberfranken aufmerksam zu machen startete die FVO mehrere Aktionen.

Darüber hinaus setzt sich die Vereinigung für die stoffliche und thermische Verwertung von Holz ein. Holzverwendung im Hausbau reduziert CO2-Emissionen und wirkt daher gegen den Klimawandel. Durch die thermische Verwertung kann Holz, das bei Durchforstungen anfällt, andere Rohstoffe ersetzen. Das dabei freiwerdende CO2 wurde vorher beim Wachstum gebunden. Da Holz aus nachhaltiger Forstwirtschaft im Gegensatz zu Öl oder Gas immer wieder nachwächst, ist auch die thermische Verwertung klimaneutral.

Die FVO wird von Wolfgang Schultheiß als 1. Vorsitzendem seit 2017 geleitet. Er wird vom hauptamtlichen Geschäftsführer Jörg Ermert unterstützt.

🔥 Frontalangriff gegen die Holzenergie 🔥

Das Bundeskabinett hat gestern den Entwurf eines Gebäudeenergiegesetzes verabschiedet. Biomasseheizungen im Neubau, also auf Basis von Holz in Form von Pellets, Hackschnitzeln und Scheitholz sollen zur Erfüllung des 65% Zieles von erneuerbaren Energ ien im Heizungsbereich verboten werden. Für den Heizungstausch im Bestand bleibt Holz als Rohstoff zulässig, allerdings nur in Kombination mit Solarenergie, Pufferspeicher und dem Einbau staubmindernder Techniken. Im Neubau wird damit die Zentralheizung mit Holz oder Pellets verboten und im Bestand erheblich
verteuert und erschwert.

Ab 1.1.2024 soll folgendes gelten:

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Submission Pretzfeld – 120 € Preissteigerung bei der Eiche

Pretzfeld. Mit den Ergebnisse der Laubwertholzsubmission zeigen sich die Anbieter der Submissionsstämme sehr zufrieden.

Mit 481 fm wurde bei der Pretzfelder Laubwertholzsubmission auf dem Lagerplatz in Strullendorf 2023 deutlich mehr Wertholz als im Vorjahr angeboten. Mehr als zwei Drittel der Gesamtmenge waren Eichen mit 170 Festmetern (fm) und Eschen mit 163 fm. Die restliche Menge stellte vor allem Bergahorn (53 fm).

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